5Im November 2008 haben wir uns schweren Herzens entschlossen, nun endlich auch das Fahrerhaus Muckis in Angriff zu nehmen. Böse Vorahnungen bezüglich des Zustandes des Holzes hatte es schon gegeben, aber die Wahrheit sollte bald an das Tageslicht kommen!
So waren einige Teile, die in Kontakt mit dem Blech der Verkleidung und mit Feuchtigkeit in Kontakt gekommen waren, schon recht ordentlich “beleidigt”:
Die Demontage der Bleche gestaltete sich auch aufwendiger, als gedacht, da diese mit einer Vielzahl an Nägeln am Holz befestigt war:
Die defekten Holzteile haben wir in mühevoller Handarbeit aus Eschenholz nachgefertigt und konnten so nach einigen Wochen an die Wiedermontage gehen.
Vorher hat Walter noch die Motorhauben sandstrahlen lassen und rund um den Jahreswechsel konnte Steff dann die Teile lackieren.
So wurden wir sogar am Neujahrstag in der Waschbox beim lackieren gesehen – wenn es um Mucki geht, ist kein Einsatz zu groß…
Die großen Teile durften wir bei einer Firma in Freilassing, die eine Einbrennkammer besitzt, mit Lack überziehen.
Wieder einige Wochen später stand Mucki (fast) wie aus dem Ei (Opelwerk Brandenburg) gepellt in der Fahrzeughalle: