Im Zuge der Ausbildung stand heute eine Gefahrgutübung im Zugsverband auf dem Dienstplan. Nach einer theoretischen Auffrischung des Wissensstandes, durch BM Schober letzten Dienstag, ging es nun dieses Wissen in praktische Arbeit umzusetzen.
Ein realistisches Übungsszenario hat der Zugskommandant des LZ Bruderhof und Ausbildungsleiter der FF der Stadt Salzburg BI Markus Huber ausgearbeitet.
Bei einem internen Transport von Gefahrgut in einer Spedition, kam es zu einem Unfall mit dem Stapler und die Transportbehältnisse mit verschiedenen Gefahrgütern sind von den Paletten gefallen und teilweise ausgetreten.
Der Übungsleiter alarmierte Tank1, Pumpe 1 und Last Bruderhof. Am Einsatzort angelangt, übernahm, in seiner Funktion als Fahrzeugkommandant von Tank 1, LM Geissler, die Einsatzleitung.
Um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen, wurde der Atemschutztrupp von Tank 1 mit einem Erkundungsauftrag in das Objekt vorgeschickt. Die Schadstelle konnte rasch gefunden und bei der Erkundung die verschiedenen Gefahrgüter ermittelt werden. Nach der Erkundung zog sich der Atemschutztrupp wieder aus dem Gebäude zurück.
In der Zwischenzeit sind die Pumpe 1 und Last Bruderhof am Übungsort eingetroffen. Umgehend wurde hier ein Atemschutztrupp mit Schutzstufe 3 ausgerüstet, um nach einer kurzen Einweisung durch den Atemschutztrupp von Tank 1 Bruderhof, die Schadstelle zu bearbeiten und das Szenario aufzulösen.
Während der Behebung der Schadstelle durch den Atemschutztruppe der Pumpe 1, wurde von den verbleibenden Mannschaften eine Not-Deko aufgebaut. Damit konnte der eingesetzte Trupp, in Schutzstufe 3, nach getaner Arbeit gereinigt und von eventuellen restlichen Schadstoffen befreit werden.
Eingesetzte Kräfte: 19 Mann
Eingesetzte Fahrzeuge: Tank 1, Pumpe 1 und Last Bruderhof
BI Ziss Heimo
Öffentlichkeitsarbeit LZ Bruderhof