Auch diesen Dienstag konnten wir in einem zum Abriss bereitstehenden Haus üben.
Annahme war ein Kellerbrand mit einer vermissten Person.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde vom Einsatzleiter Bm Erich Ellmauthaler der Befehl gegeben, dass sich zwei Atemschutztrupps ausrüsten sollten.
Der erste Trupp musste die Eingangstüre mit einem Feuerwehrbeil aufbrechen, um in das Gebäude zu kommen.
Als die Türe geöffnet war, wurde mit der Brandbekämpfung und der Suche nach der vermissten Person begonnen,was sich aufgrund der starken Rauchentwicklung (Nebelmaschine) als sehr schwierig herausstellte.
Währenddessen begab sich der zweite Atemschutztrupp über eine Leiter in den 1. Stock, um von dort aus die Suche und die Brandbekämpfung zu beginnen.
Um in das Innere zu gelangen, musste die Scheibe der Balkontüre eingeschlagen und von innen geöffnet werden.
Nun hieß es Raum für Raum Nach der vermissten Person abzusuchen.
Als die Person gefunden und aus dem Haus gebracht wurde, galt es als weitere Übungsannahme, einen in den Schacht gestürzten Kameraden zu retten.
Hierzu wurde eine sogenannte Schachtbergung vorgenommen.
Der Atemschutzträger konnte ohne Probleme wieder an die Oberfläche geholt werden.
Als die Meldung: “Übungsende” gekommen war, wurden alle Gerätschaften versorgt und in die Fahrzeuge verräumt. N
Nach einer kurzen Übungsbesprechung wurde noch das Öffnen von Eingangstüren mit dem Forcegerät geübt.
Vielen Dank für die Ausarbeitung und Organisation der sehr interessanten und anspruchsvollen Übung an den Dienstführenden Lm Markus Schüller.