Am 15.03.2011 hatten wir die Möglichkeit, in einem Abrisshaus in Sam zu üben.
Annahme war ein Hausbrand mit einer vermissten Person.
Um die Übung realitätsnah zu machen, wurde das gesamte Haus mit einer Nebelmaschine so “verraucht”, dass man selbst mit Taschenlampen nur sehr schwer sehen konnte.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte erkundete der Einsatzleiter gemeinsam mit den Gruppenkommandanten die Lage.
Der Atemschutztrupp Tank 1 begab sich zum Objekt, wo bereits eine Schlauchleitung aufgebaut wurde.
Wegen der schlechten Sicht war die Suche nach der vermissten Person sehr schwer.
Währenddessen bereitete sich der zweite Atemschutztrupp vor, um mittels Steckleiter über den Balkon in das Innere zu kommen.
Zum Abschluss dieser Übung wurde noch das Öffnen von versperrten Türen mit den verschiedensten Gerätschaften ausprobiert.
Hierbei ließ sich ein Schaden meist nicht vermeiden.
Danke an HFm Schober Stefan für die Ausarbeitung der sehr interessanten Übung!